Termine

Die 12 Tage nach Weihnachten sind traditionell eine Zeit voller Aberglauben und Magie. Uralte heidnische Mythen treffen auf christliche Rituale. Mit dem Jahreswechsel sind überlieferte Bräuche bis heute fest verwurzelt.

Sie werden verachtet, stigmatisiert und oft verfolgt. Trotz allem werden sie gebraucht. Nur ungern verzichtet man auf ihre Dienste.

Bei Nacht ist Hildesheim durchaus keine friedliche Stadt. Überall trifft man dunkle Gestalten, die die Sicherheit und Ruhe der Bürger in Gefahr bringen können. Gut, dass es die Nachtwächter gibt.

Feste Mauern und gut bewachte Tore schützen die Stadt vor Feinden von außen. Innerhalb des Festungsringes können sich die Bürger deshalb meist sicher fühlen.

Auch in Hildesheim suchen die Bürger ihr Vergnügen trotz der Bemühungen des Rates um Ruhe und Anstand. Huren- und Badehäuser locken ebenso wie zahlreiche Schänken.

Gesundheit ist ja nicht nur die Abwesenheit von Krankheit sondern sehr viel mehr. „Mens sana in corpore sano“. Wer es schafft, kräftig an Geist und Körper zu sein, darüber hinaus gut genährt und in hygienischem Umfeld zu leben, den kann man „gesund“ nennen. Was tun Menschen nicht alles dafür?

Seit dem 12. Jahrhundert wurde der Messwein des Klosters St. Godehard auf dem zugehörigen Weinberg angebaut. Einst der Garten der Benediktiner, erlebte er eine wechselvolle Geschichte. Heute ist der Ehrlicherpark ein beliebtes Erholungsgebiet.

Der Eine kann nicht ohne den Anderen. Gilden und Zünfte beleben die städtische Wirtschaft und achten mit viel Selbstbewusstsein auf ihre Stellung.

Dem Tod kann man nicht entwischen. Gut, wer da rechtzeitig für den Weg ins Himmelreich vorsorgen kann. Doch was steht denen bevor, die einen plötzlichen gewaltsamen Tod finden, vielleicht sogar durch Henkershand? Welche Macht hat der Teufel über die Toten?

Im Wasser lauert der Hakelmann. Tückeboten, Gluhschwänze und andere Geister treiben ihr Unwesen in der Stadt. Doch sie können auch sehr hilfreich sein, wenn man sie nur zu bannen versteht.